Montag, 10. Januar 2011

Droht dem öffentlichen Dienst künftig ein Arbeitskräfte Defizit?

Der dbb fordert eine Einstellung von rund 700.000 Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst in den kommenden Jahren. Hintergrund für die Forderung ist die zunehmende Anzahl von Pensionierungen, die eine Gesamtquote von 20 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ausmacht.

Weiterhin fordert der deutsche Beamtenbund unter anderem eine lineare Erhöhung des Entgeltes um drei Prozent sowie einen monatlichen Sockelbeitrag von 50 Euro.
Kritiker wie der Bund der Steuerzahler sehen in den Forderungen eine zukünftige kaum bewerkstelligende finanzielle Last, die zum größten Teil der Steuerzahler zu tragen hat. Steuererhöhungen könnten die Folge sein.

Die Gewerkschaften sind sich dessen bewusst, sind aber nicht bereit auf eine Verbesserung der finanziellen Lage der Haushalte zu warten, denn dies könnte, so laut Heesen: „30 Jahre lang Nullrunden“ bedeuten.

Derzeit liegt das Rentenniveau bei 46,4 Prozent, für Pensionäre bei 71,5 Prozent. Dies gab das Institut für deutsche Wirtschaft (IW) bekannt. ...zum Artikel

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