Ab Montag, den 21. Februar 2011, müssen sich Bahnreisende auf Zugverspätungen und Zugausfällen einstellen, denn die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) macht ihre Androhung zu den geplanten Streikaktionen wahr.
Die GDL forderte die Einführung eines flächendeckenden Branchentarifvertrages für die Lokomotivführer in Deutschland. In der Gewerkschaft sind rund dreiviertel der 26.000 Lokomotivführer innerhalb Deutschlands organisiert. Die Deutsche Bahn machte ihr jedoch zum Tarifvertrag kein Angebot. Stattdessen bot sie der GDL wiederholt eine zweistufige Lohnerhöhung sowie einer einstündigen Mehrarbeitszeit pro Woche für die Lokomotivführer an. Der Vertrag sollte auf 29 Monate befristet werden. Die GDL lehnte ab und drohte mit Warnstreiks. ...weiterlesen
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