Laut einer Studie des WSI soll jedes siebte Unternehmen (14 Prozent) Daten von Beschäftigten nicht wie in den Datenschutzgesetzen verankert, streng geheim und unter Ausschluss Dritter behandeln, sondern vielmehr diese für rechtswidrige Nachprüfungen bzw. rechtswidrigem Umgang missbrauchen.
Die Vorschriften werden insbesondere bei größeren Betrieben verletzt. Jedes vierte Unternehmen sei davon betroffen. Grund dafür ist unter anderem die weit verbreitete Digitalisierung der Arbeitnehmerdaten. Dies verführe öfter zu unerlaubten Speicherungen von beispielsweise Krankendaten oder anderweitigen Daten als bei kleineren Betrieben. Jedoch gibt es auch in kleineren Betrieben Fälle von Missachtungen des Datenschutzgesetzes, wobei diese nicht in der Studie erfasst wurden. ...zum Artikel
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