Die Forderung löst bei Experten überwiegend Kritik aus. So äußerte sich das IW (Institut der Deutschen Wirtschaft) dahingegen, dass Lohnerhöhungen in der Größenordnung kaum vorstellbar wären – im Gegenteil, der öffentliche Dienst müsse, laut des RWI, normalerweise aufgrund des verringerten Risikos des Arbeitsplatzverlustes weniger Anhebungen im Entgelt akzeptieren. Außerdem konnte der öffentliche Dienst eine Zuwachsrate von 3,7 Prozent im Lohnanstieg in den Jahren 2008 und 2009 verzeichnen, wohingegen in der Gesamtwirtschaft in den Jahren 2008 und 2009 gerade 2,8 bzw. 2,3 Prozent Lohnanhebung verzeichnet werden konnte.
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