Montag, 30. August 2010

Diskussion um Beamtenpension

Die Bundesregierung sieht sich mit einem enormen Anstieg hinsichtlich der Bezüge für Pensionäre bis zum Jahre 2050 konfrontiert. Somit werden bis zum Jahre 2050 die Ausgaben von derzeit 41 auf 100 Milliarden Euro ansteigen. Grund dafür ist die rasante Zunahme der Pensionsempfänger. Diese werden von derzeit 1 Millionen Pensionäre auf 1,6 Millionen bis zum Jahr 2050 ansteigen. Kritische Stimmen kamen unter anderem aus den Reihen der CDU und dem Bund der Steuerzahler.

Siehe auch hier: Diskussion um Beamtenpension

Angebliche Beamtenprivilegien sollen abgeschafft werden

dbb-Chef Peter Heesen sah sich heute in Berlin gezwungen, die angeblichen Privilegien von Beamten, Pensionären und Versorgungsempfängern zu verteidigen. Grund für die strikte Verteidung ist die Forderung der Politiker, derartige Privilegien abzuschaffen. Heesen kritisierte unter anderem, dass viele Sachverhalte und Fakten bezüglich der Beamtenpension und Beamtenbesoldung weggelassen, übertrieben sowie verkürzt dargestellt werden. Er rief zur Wiedergabe von unverfälschten sowie sachlichen Informationen auf.
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Ablauf der beamtenrechtlichen Probezeit

Zum 01.04.2009 wurde ein neues Niedersächsisches Beamtengesetz (NBG) eingeführt, welches die beamtenrechtliche Probezeit hinsichtlich nach § 19 Absatz 2 NGB neu definierte.

Demnach wurde die Probezeit für jene Beamten, welche laut der Übergangsregelung des § 123 NGB zum 01.04.2009 ein Probeverhältnis aufwiesen, in allen Laufbahnen auf 3 Jahre festgesetzt.
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Donnerstag, 26. August 2010

Ver.di erzielt Tarifergebnis in der Energiewirtschaft

Ab 1. Januar 2011 können sich die rund 20.000 Beschäftigten der privaten Energiewirtschaft in den neuen Bundesländern über drei Prozent mehr Gehalt sowie einer Einmalzahlung von 1.500 Euro freuen. Auszubildende werden ebenfalls mit einer Erhöhung ihrer Vergütung von 3 Prozent sowie einer einmaligen Zahlung von 300 Euro berücksichtigt.
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Montag, 23. August 2010

Beihilfen für Beamte, Versorgungsempfänger in Baden-Württemberg gestiegen

Der Landeshaushalt wird in Baden-Württemberg aufgrund der gestiegenen Beihilfen für Beamte und Pensionäre immer stärker belastet. Die Beihilfen für Krankheits- und Pflegeleistungen kletterten von 737,7 Millionen Euro im Jahr 2001 auf 1,043 Milliarden Euro im Jahr 2009.
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Mittwoch, 18. August 2010

EU-Beamten klagen dreifache Erhöhung der Dienstbezüge ein

Zwischen der Besoldungshöhe von EU-Beamten und Beamten, die in Deutschland tätig sind, gibt es enorme Unterschiede.
So verdient ein verheirateter EU-Beamter mit zwei Kindern beispielsweise in der Besoldungsstufe 1 3714 Euro brutto zuzüglich 594 Euro Auslandbezüge und wird mit nur 48 Euro Steuern zur Abgabe verpflichtet. Ein Beamter in Deutschland hingegen verdient bei einer vergleichbaren Diensttätigkeit und unter gleichen Bedingungen 2237 Euro brutto. Davon werden 105 Euro Steuern abgezogen.
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Freitag, 13. August 2010

Ver.di schaltet erneut Telefonhotline für Beschäftigte im Pflegedienst

Zwölf Tage nach der Einführung des Mindestlohnes für die rund 750.000 Beschäftigten in der Pflegebranche, ist vielen Angestellten nun klar, dass sie von einem Mindestlohn vorerst nur träumen können. Viele Arbeitgeber versuchen mit allen Mitteln den eingeführten Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde durch Anrechnung von Sonderzahlungen auf den Stundenlohn zu umgehen.
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Mittwoch, 11. August 2010

sbb lehnt Gesetz zur Abschaffung des Sonderzahlungsgesetzes ab

Der Gesetzentwurf zur Abschaffung des Sonderzahlungsgesetzes in Sachsen wurde vom Sächsischen Beamtenbund (sbb) abgelehnt. Dieser fordert das verfügbare Finanzbudget für die Ausarbeitung einer neu strukturierten Besoldungsordnung zu verwenden.
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Mittwoch, 4. August 2010

Tarifvertragsverhandlung für Lokführer vertagt

Am Dienstag den 10.08.2010 soll in Berlin die dritte Verhandlungsrunde zwischen der GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) und der Deutschen Bahn stattfinden. Geplant sind drei Verhandlungsthemen – Regelung der Arbeitszeit, Sicherung des Arbeitsplatzes bei Wechsel des Betreibers sowie Grundsätze zur Gehaltseinstufung. Dabei soll das Gehalt der Lokführer nicht erhöht werden.
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